Gestalten Sie Ihre Stunden nach Themen.
{bild1}In der einen Stunde werden alle Übungen mit dem Luftballon gemacht, in der anderen ist es die Pool-Nudel oder das Brett.{/bild}
{bild2}Vielleicht können Sie auch mit sauberen großen Bausteinen aus Plastik das Interesse der Kinder wecken oder die Kinder bringen ihr Lieblingstier oder ihre Lieblingspuppe mit. Auch mit dem Quallennest lassen sich viele Übungen zu Spielen umwandeln.{/bild}
{bild3}Viele Übungen kann man mit dem großen Reifen spannender machen. Ebenso begeistern sie saubere und von innen beklebte Plastikbecher, die mit einem Stein zum Beschweren gefüllt sind, über die die Kinder z. B. einen farbigen Tauchring stülpen sollen.{/bild}
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Manche Übungen sind zum Schwimmenlernen eher ungeeignet, können aber stattdessen andere Fähigkeiten unterstützen. Mit der Anweisung: „Setze dich auf das Brett wie auf eine Schaukel, halte es rechts und links fest und strample mit den Beinen“ werden die Kinder keinen schönen Beinschlag hinbekommen, aber sie lernen, das Gleichgewicht zu halten und – falls sie dann doch ins Wasser plumpsen – sich dort zurechtzufinden und schnell den Bodenkontakt zu suchen.
Mit Nudeln zu schwimmen macht jedem Kind Spaß. Beobachten Sie, welche Übungen mit Freude gemacht werden, und setzen Sie diese als Belohnung ein.
Zum Aufwärmen können gut Spiele genutzt werden, die nicht zu aufwendig sind oder leicht ausufern. Wir suchen uns einen Partner und machen die Wasserpumpe ist leichter durchzuführen als manches Gruppenspiel.
Macht etwas keinen Spaß und ist langweilig, beginnt ein Kind schnell, Unsinn zu machen. Planen Sie in der Schwimmstunde daher abwechslungsreiche Übungen ein und lassen Sie die Kinder auch schon mal selbst experimentieren.
Das Spiel Vormachen – nachmachen zwischen den Bahnen lockert das Training auf und motiviert die Kinder, sich selbst eine lustige Übung auszudenken.
Sollten Kinder trotzdem noch frieren, könnte mit Neoprenanzügen Abhilfe geschaffen werden, die manchmal gebraucht recht preiswert zu bekommen sind.