Sollte das Toben im Wasser schon so gut klappen, dass keine Angst mehr vor dem Untertauchen besteht, kann der Kopfsprung geübt werden. Auch hier gehen Sie am besten systematisch vor, damit sich keine Fehlhaltung entwickeln kann. Trockentraining ist hier sehr hilfreich, bevor am Startblock geübt wird.

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Auch Schwimmhilfen können zum Springen eingesetzt werden, wobei es kein Schwimmreifen sein sollte, aus dem das Kind eventuell herausflutscht. Mit der Nudel zwischen den Beinen fühlen sich die meisten sicherer. Hauptsache, es macht Spaß! Denn mit jedem Sprung lernt ein Kind das Wasser besser kennen.

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Ins Wasser zu springen macht den meisten Kindern Spaß und ihre Sprünge sind oft fantasievoll. Sollten Sie aber ein Kind betreuen, das ängstlich ist oder noch vor Wasserspritzern zurückschreckt, führen Sie es behutsam ans Springen heran.

Versuchen Sie nicht, es zum Springen zu überreden. Je länger es am Rand oder auf dem Startblock steht, desto mehr Angst bekommt es. Eine sanfte Methode ist hier sinnvoll, bei der Sie langsam die Sprunghöhe steigern.

Suchen Sie zuerst eine Erhöhung im Wasser – z. B. eine Treppe –, von der das Kind in Ihre Arme oder ins Wasser springen kann. Eine Box, die bei der Wassergymnastik oft verwendet wird, würde zu Beginn auch funktionieren. Wenn es diese Übung ohne Probleme hinbekommt, lassen Sie es an einer Stelle des Beckenrandes sitzen, wo das Wasser darunter nicht tief ist. Reichen Sie ihm beide Hände und führen Sie es beim Springen ins Wasser. Die ersten Male kann das durchaus in Zeitlupe sein, bis das Kind genug Vertrauen hat und lockerer wird. Dann versuchen Sie es mit einer Hand, danach mit einem Finger.

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Viele Kinder fühlen sich in der Rückenlage nicht wohl, da sie leichter Wasser in die Ohren bekommen oder es unangenehm finden, wenn es ihnen über das Gesicht schwappt. Üben Sie so oft wie möglich den Seestern. Wenn das Kind ihn gelernt hat, wird es die Rückenlage bei einer längeren Strecke zum Ausruhen nutzen können.

Bei der Rückenlage sollte auch unbedingt zum Ende der Bahn der Schulterblick beigebracht werden, damit niemand mit dem Kopf gegen die Wand stößt. Im Schwimmerbecken geben die farbigen Leinen Hinweise, dass die Bahn bald zu Ende ist, in anderen Becken muss man sich an anderen Markierungen orientieren.

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Der Kraularmzug ist etwas schwieriger, da die meisten Kinder zum Einatmen den Kopf nach vorne heben. Dadurch verlassen sie die gute Wasserlage, Po und Beine sacken herab und sie kommen nicht so gut vorwärts. Auch hierzu gibt es viele Übungen, um das Atmen zur Seite zu lernen.

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Kraulen und Rückenschwimmen:
Der Wechselbeinschlag beim Kraulen und Rückenschwimmen ist dagegen relativ leicht zu lernen, sofern der Beinschlag aus der Hüfte kommt und die Beine nicht herabsacken. Aus dem Grund sollte zuerst eine gute Wasserlage geübt werden (z. B. mit dem Seestern). Diese Übung bildet die Grundlage für eine gute Wasserlage. Ältere Kinder können dann meist auch fußwärts schwimmen, ohne unterzugehen. Hierbei liegt das Kind auf dem Rücken, wedelt mit den Händen eine Acht, um sich damit in Richtung Füße vorwärtszubewegen.

Beim Rückenschwimmen ist die Abwärtsbewegung der Beine entspannt, die Aufwärtsbewegung dagegen kraftvoll. Beim Kraulschwimmen ist es genau umgekehrt, da man ja auf dem Bauch liegt.

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