Bleiben Sie zu Beginn mit dem Kind in brusttiefem Wasser. Der Bodenkontakt ist für Anfänger sehr wichtig. Auch wenn das Schwimmenlernen länger dauert, sollten Sie das Kind bestimmen lassen, wann es bereit für das tiefe Becken ist.

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Gleichsam dürfen Sie nicht sagen: „Ich halte dich fest“, das Kind dann aber doch loslassen. Selbst wenn es anschließend z. B. selbstständig aus dem tiefen Wasser herauskommt, ist das ein grober Vertrauensbruch, der zu einer völligen Verweigerung führen kann.

Besser ist es, wenn Sie es selbst bestimmen lassen, wie weit es gehen möchte. Ängste lassen sich nicht durch Worte abbauen und schon gar nicht durch Zwang, sondern es braucht dazu viel eigene Körpererfahrung.

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Ob Sie als Eltern mit Ihren Kindern im Wasser, Trainer*in einer Kleingruppe sind oder gar eine Schulklasse betreuen:
Versprechen Sie nichts, was Sie nicht einhalten können. „Wenn du mit dem Kopf unter Wasser gehst, bekommst du nach dem Schwimmen ein Eis.“ Sollte das Kind es tatsächlich schaffen, muss das Versprechen eingelöst werden.

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Gehen Sie mit dem Kind den Bereich im Becken ab und markieren Sie z. B. mit Badelatschen oder Ähnlichem am Rand, ab wo das Kind nicht mehr stehen kann. Für ängstliche Kinder ist es zu Beginn besonders wichtig, immer Bodenkontakt zu haben.

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Für Eltern:
Sollten Sie im öffentlichen Betrieb mit einer kleinen Gruppe schwimmen gehen, fragen Sie die Schwimmmeisterin/den Schwimmmeister, ob Sie einen abgeteilten Bereich im Nichtschwimmerbecken zugewiesen bekommen können. Sollte die Halle zu gut besucht sein, wird Ihr Wunsch kaum erfüllt werden. Vielleicht gibt es aber Zeiten, in denen sich das eher umsetzen ließe.

Ihre Aufmerksamkeit darf dann aber nicht durch andere Dinge abgelenkt werden, weder vom Smatphone noch durch ein jüngeres Kind, welches noch nicht schwimmen kann.

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Beachten Sie auch, dass Ihre Anweisungen nicht von jedem gleich gut verstanden werden. Meist ist es in der Halle laut, die Kinder haben außerdem Wasser in den Ohren oder sind gerade mit dem Kopf unter Wasser. Erklären Sie nur etwas, wenn Sie auch die volle Aufmerksamkeit aller Kinder haben.

Hilfreich können laminierte Signaltafeln sein, mit denen Sie den Kindern diverse Anweisungen geben.

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