Damit die Kinder nicht auskühlen, müssen sie in Bewegung gehalten werden, sonst bibbern sie schnell am ganzen Körper und das Lernen wird schwierig. Hier helfen Übungen, die mehr auf Schnelligkeit zielen.

So können auf die Übungen Zwei Bahnen so schnell wie möglich laufen oder mit Brett oder Pool-Nudel schwimmen die ruhigeren Übungen Wer macht die größten Blubberblasen unter Wasser? oder Wer kann mit den Händen auf dem Beckenboden laufen? folgen.

Read More

Wassergymnastik eignet sich ebenfalls zum Aufwärmen, und inzwischen gibt es ein breites Spektrum an Übungen. Musik dazu kann ebenfalls aufmunternd sein, selbst in kleinen Gruppen lässt sich das durchführen. Problem ist nur, dies im öffenlichem badebetrieb durchzuführen.

Read More

Nicht ganz so konstruktiv ist es, die Kinder zu Beginn zehn Minuten frei spielen zu lassen. Einige werden wild herumtoben, andere dagegen ruhig in einer Ecke bleiben und womöglich auskühlen. Besser ist es, alle Kinder auf die gleiche Art zu beschäftigen.

Read More

Wenn Sie die Kinder anfangs ein paar Bahnen auf verschiedene Arten hüpfen lassen, zeigt Ihnen das, welches Kind motorisch gut entwickelt ist und welches z. B. zwei Dinge nicht gleichzeitig durchführen kann. So ist die Übung Hüpfe vorwärts und schwinge dabei die Arme nach vorne oder umgekehrt mit Rückwärtshüpfen für einige Kinder ein Problem, das sie aber meistern, je öfter sie das üben.

Read More

Wenn wir einen Sprint hinlegen, ohne uns aufzuwärmen, kommt es schnell zu Verkrampfungen. Das ist beim Schwimmen nicht anders. Lassen Sie die Kinder also langsam beginnen.

Eine Treppe kann genutzt werden, um langsam ins Wasser zu gelangen. Hindernisse und diverse Übungen können die Freude aufs Schwimmen steigern.

Read More
  • Loben Sie das Kind, so oft es geht! Selbst kleine Schritte, die Geschwisterkinder oder gleichaltrige Schüler*innen mit links schaffen, können für ein anderes Kind eine Hürde sein. Je öfter es merkt, dass es etwas geschafft hat, desto eher besiegt es seine Angst. Manche Kinder erreichen ihr Ziel, indem sie große Schritte machen, andere machen lieber kleine, doch davon sehr viele.
  • Dass von Ihnen als Eltern hier besonders viel Geduld gefragt ist, ist nicht jedem klar. Jedoch erreichen fremde Menschen wie Lehrer*innen und Trainer*innen oft mehr, als wenn die Eltern sich selbst um die Schwimmausbildung kümmern. Eltern reagieren auf die Verweigerung ihres Kindes oft gestresst. Trainer*innen und Lehrer*innen üben eine ganz andere Autorität aus, außerdem haben sie durch Erfahrung oft mehr Möglichkeiten, einer solchen Verweigerung entgegenzutreten.
  • Übertreiben Sie es nicht mit der Zeit im Wasser oder der Anzahl der tollen Spiele. Vierjährige Kinder sind oft schon nach 20 Minuten nicht mehr aufnahmefähig und können Bewegungen nicht mehr so umsetzen wie zu Beginn der Stunde. Sechsjährige können eine halbe bis dreiviertel Stunde durchhalten.
  • Versuchen Sie zu verhindern, dass Kinder sich vergleichen. Jedes Kind bringt andere Voraussetzungen mit.
Read More