• Nun schwingst du den rechten Arm locker nach vorn. Knicke dazu deinen Ellbogen ein.
  • Atme ein, während du zur Seite schaust.
  • Die linke Hand ziehst du dabei nach hinten.
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  • Die rechte Hand kommt an der Hüfte aus dem Wasser.
  • Gleichzeitig drehst du den Kopf zum Luftholen zur Seite.
  • Strecke die linke Hand so weit nach vorn, als würdest du nach einem Apfel am Baum greifen.
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Der Armzug besteht aus drei Phasen. Die Zugphase erfolgt nach dem gestreckten Eintauchen der Hand weit vor der Schulter bis sie etwa auf Brusthöhe ist. Dazu wird die Hand und schließlich auch der Unterarm eingeklappt, um das Wasser nach hinten zu schieben. Der Ellbogen wird möglichst lange vorn gehalten.

Nun beginnt die Druckphase. Die Hand wird bis zum Oberschenkel geführt, bis der Arm gestreckt ist. Während dieser Phase sollte die Hand nicht auf die andere Körperseite geführt werden.

In der anschließenden Rückholphase wird der Ellbogen hochgezogen und der Körper gleichzeitig zur Seite gedreht. Hand und Unterarm werden entspannt aus dem Wasser und nahe am Körper vorbei in Schwimmrichtung geschwungen. Arm und Schulter werden vorgeschoben, um weit nach vorn zu gelangen.

Die Atmung erfolgt zur Seite, sobald der Arm das Wasser verlässt. Der Kopf bleibt entspannt und wird nicht in den Nacken gezogen. Auch durch die Drehung des Körpers (ab etwa der Hüfte) ist die seitliche Atmung möglich. Durch die weiterhin gerade Ausrichtung des Körpers bleibt der Wasserwiderstand gering.

Die Beine stabilisieren währenddessen die Wasserlage. Pro Armzyklus sollten 2 bis 6 Beinschläge erfolgen, Langstreckenschwimmer brauchen z. B. dagegen nur 2 Beinschläge. Zu viele Beinschläge können bremsen und kosten außerdem noch Kraft.

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