• Beim Abstoß in Rückenlage sinkst du mit deinem Körper unter Wasser und setzt die Füße möglichst hoch an die Wand.
  • Strecke deine Arme nach vorn und stoße dich mit beiden Füßen vom Beckenrand ab.
  • Blase beim folgenden Gleiten langsam die Luft durch Mund und Nase aus.
  • Beginne mit dem Beinschlag.
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Der Armzyklus im Rückenschwimmen sollte wechselseitig über und unter Wasser erfolgen. Er ist nicht, wie oft angenommen, windmühlenartig, da sich zwischenzeitlich beide Arme unter Wasser befinden.

Bei der Überwasserbewegung ist der Körper in seiner Längsachse gedreht, der Arm wird gestreckt nach vorn geführt. Kurz vor dem Eintauchen wird der Handteller nach außen gedreht, sodass der kleine Finger in das Wasser eintaucht. Schulter und Arm schieben sich dabei weit nach vorn.

Die Zugphase erfolgt nach dem gestreckten Eintauchen der Hand weit vor der Schulter bis sie etwa auf Brusthöhe ist. Dazu wird die Hand und schließlich auch der Unterarm eingeklappt, um das Wasser nach hinten zu schieben. Der Ellbogen wird möglichst lange tief gehalten.

Nun beginnt die Druckphase. Die Hand wird bis zum Oberschenkel geführt, bis der Arm gestreckt ist.

Die Beine stabilisieren währenddessen die Wasserlage. Pro Armzyklus sollten 6 Beinschläge erfolgen. Zu viele Beinschläge, z. B. 8, sind unökonomisch und können bremsen.

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Sobald Arme und Beine koordiniert werden, sollte das Kind eine gute Wasserlage vorweisen können. Der Kopf liegt bis zu den Ohren im Wasser, die Nase zeigt zur Decke. Die Beinbewegungen sind für eine stabile Wasserlage entscheidend: 6 Beinschläge sind üblich auf einen Armzyklus. Die gegenüberliegende Hand taucht zum Ende der Druckphase ins Wasser. Dadurch sind beide Arme für einen kurzen Moment im Wasser.
Die Erfahrung jedoch zeigt, dass – sofern zuerst mit den Beinen begonnen wird – automatisch der richtige Armzug einsetzt!

Beim Rückenarmzug ist besonderer Wert auf die Handstellung zu legen: Der kleine Finger taucht zuerst ins Wasser ein, anschließend wird das Was­ser mit der flachen Hand bei gebeugtem Ellbogen in Richtung Ober­schenkel gedrückt. Hierbei überholt die Hand den Ellbogen. Am Ende der Bewegung klappt das Handgelenk zu­­nächst nach unten, um das Wasser dann mit dem Daumen voran zu verlassen.

Wenn die Hand aus dem Wasser kommt, wird der Arm gestreckt geführt, sodass die Hand möglichst weit vor dem Kopf eintauchen kann. Der Oberarm streift dabei das Ohr.

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