Schon die alten Griechen wussten, wie wichtig Gymnastik ist. Gymnastik geht auf die Antike zurück (ca. 400 v. Chr.) und bezeichnet „die Gesamtheit der Leibesübung, die Lehre von der Wirkung der Übungen“, wenn sich auch die Übungen von damals zu heute sehr verändert haben.

Für jeden Sportler sind Gymnastik und Aufwärmarbeit wichtig, um Verletzungen vorzubeugen, die durch die große Belastung von Gelenken, Wirbelsäule und Muskulatur, Bändern und Sehnen entstehen.

  • Körperliche Fitness ist wichtig zur Vorbeugung von „Zivilisationskrankheiten“ wie Beschwerden des Bewegungsapparates und des Herz-Kreislauf-Systems.
  • Körperliche Fitness steigert das subjektive Wohlbefinden. Ziel ist es, das Gleichgewicht im Körper sowie in den Muskeln (der Agonisten und Antagonisten) zu erhalten und diese beweglich und leistungsfähig zu machen. Die psychisch-physische Gesunderhaltung, aus der geistige Stärke, Motivation und höhere Leistungsbereitschaft folgen, wird positiv beeinflusst.
  • Fitness verbessert den Zustand der Organsysteme und die Ökonomie des Stoffwechsels.
  • Sie beugt Zivilisationskrankheiten (Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates) vor, die durch Bewegungsmangel entstehen.
  • Ein „Sport“-Herz (auch ohne Leistungssportler zu sein) ist ein leistungsangepasstes Herz und damit einem normalen Herzen überlegen.

Fritz, der Golfer, begleitet uns durch diesen Ratgeber.

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Die nachfolgenden Tipps im Ratgeber sollen mithelfen, unser höchstes Gut, die Gesundheit, zu erhalten!

Sind wir gesund, so sind alle Bewegungen mit mehr Freude und Genuss verbunden. Bewegungen zu genießen, ohne Angst vor Beschwerden zu haben, beim Golf von Tee zu Tee zu gehen, durch den Wald zu joggen oder angstfrei durch den See zu schwimmen, ist schon Genuss an sich.

Was ist eigentlich GESUNDHEIT?

Das Wort Gesundheit kommt aus dem althochdeutschen „gesunt“ und bedeutet „wohlbehalten, heil und lebendig“ (Wikipedia). Die germanische Wurzel ist das Wort „sunto“, was „rege und rüstig“ bedeutet. Schon aufschlussreicher ist die Definition für Gesundheit „als Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen und der Zustand des körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Wohlbefindens“ (Wikipedia). Ein Zustand, den wir alle anstreben.

Für das Erreichen dieses Wohlbefindens müssen wir mit fortschreitendem Lebensalter immer mehr aufwenden und bewusst mit unserem Körper umgehen. Schon kleine alltägliche, unbedeutend erscheinende falsche Bewegungen können unser Wohlbefinden beeinträchtigen. Wer sich beispielsweise mit durchgedrückten Beinen Lasten aufhebt, anstatt in die Hocke zu gehen, sich über den Badewannenrand beugt, um die Haare zu waschen, oder aus der Rückenlage tagtäglich über die Breitenachse (nach vorn) anstatt über die Längsachse (zur Seite mit angezogenen Knien drehend) aufsteht, belastet das „Bermudadreieck“ unseres Knochengerüstes, die Lendenwirbelsäule, extrem und wird das irgendwann auch schmerzlich merken.

Das Dehnen und Kräftigen mit den richtigen Übungen, sich auch mal mit mindestens einem Puls von 130 Schlägen/Minute (Ausdauerbelastung) zu bewegen, sich vor dem Sport richtig aufzuwärmen und die Gymnastik nicht zu vergessen sind Maßnahmen, die mithelfen, uns vor Beschwerden zu schützen.

Viel Spaß wünscht Dieter Pohler

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