Nur eine Anwort ist möglich!

Frage 4: Wie musst du deine Arme halten, nachdem du dich abgestoßen hast?

  1. Ich muss sie gebeugt halten.
  2. Ich muss sie zur Seite halten.
  3. Ich muss sie strecken und an die Ohren drücken.

 

Frage 5: Was kannst du unter Wasser tun, damit kein Wasser in die Nase eindringt?

  1. Kräftig husten.
  2. Langsam durch die Nase ausblasen.
  3. Die Luft anhalten.

 

Frage 6: Womit fängst du nach dem Gleiten an?

  1. Mit den Armen.
  2. Mit den Beinen.
  3. Mit Armen und Beinen.
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Nur eine Anwort ist möglich!

Frage 1: Wie musst du dich für einen richtigen Rückenstart in der Rinne oder am Startblock festhalten?

  1. Meine Füße sind auf dem Boden und die Knie an der Mauer.
  2. Meine Füße sind an der Wand in der Mitte.
  3. Meine Füße sind fast an der Wasseroberfläche, die Knie zwischen den Armen.

 

Frage 2: Was musst du beim Abstoß als erstes tun?

  1. Ich muss mich zuerst mit den Füßen abstoßen.
  2. Ich stoße mich ab und werfe mein Arme zur Seite.
  3. Ich muss zuerst meine Hände lösen und den Kopf in den Nacken legen.

 

Frage 3: Wie musst du dich von der Mauer abstoßen, damit du sehr weit kommst?

  1. Ich mache ein Hohlkreuz und versuche, das Wasser nicht mit meinem Po zu berühren.
  2. Ich beuge mich vor, sodass mein Rücken rund wird.
  3. Ich muss mich steif wie ein Brett machen.
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Das Rückenschwimmen ist eine der ursprünglichen Schwimmtechniken und wurde bereits 1896 in das Programm der Olympischen Spiele in Paris aufgenommen. Da sie in Athen stattfanden und die Reise bis dort für viele Sportler kaum möglich war, nahmen nur vier Schwimmer teil. 1912 gab es den ersten Anstoß, die altdeutsche Rückenschwimmtechnik (gleichzeitiger Armzug mit Brustbeinschlag) zu einer wechselseitigen Rückenschwimmbewegung zu ändern.

Nach dem Start bzw. der Wende erfolgt zunächst eine Gleitphase unter Wasser, weil sich der Körper sehr schnell durch das Wasser bewegt und alle Bewegungen der Arme oder der Beine den Schwimmer nur abbremsen würden. Nach ein paar Sekunden hat der Schwimmer seine Schwimmgeschwindigkeit erreicht und beginnt zunächst mit dem Beinschlag. (Geübte Schwimmer halten diese höhere Geschwindigkeit mit mehreren Delphin-Beinschlägen bis zu 15 m aufrecht.) Nach dem Auftauchen des Kopfes setzt dann auch die Armtätigkeit ein.

Die Beinbewegung ist wechselseitig: während sich das eine Bein abwärts bewegt, bewegt sich das andere aufwärts. Man spricht von einem Wechselbeinschlag.

Bei der Aufwärtsbewegung wird das komplette Bein mit hohem Druck in gestreckter Haltung nach oben gedrückt; zusätzlich werden die Füße nach innen gedreht. Anfänger machen oft den Fehler, hierbei das Knie zu beugen. Die Bewegung sollte aber aus der Hüfte kommen und nicht aus dem Knie. Das leichte Einknicken im Knie ist eigentlich nur eine Folge aus der kräftigen Aufwärtsbewegung gegen den Wasserdruck. Aus gleichem Grund wird bei dieser Bewegung das Fußgelenk gestreckt.
Auch die Abwärtsbewegung wird in der Hüfte eingeleitet: die Po-Muskulatur zieht den Oberschenkel nach unten. Unterschenkel und Fuß folgen quasi kraftlos wie eine Fahne im Wind. Durch den Wasserwiderstand wird das Kniegelenk gestreckt, das Fußgelenk gebeugt.

Beim Rückenarmzug ist besonderer Wert auf die Handstellung zu legen:
Der kleine Finger taucht zuerst ins Wasser ein, anschließend wird das Wasser mit der flachen Hand bei gebeugtem Ellbogen in Richtung Oberschenkel gedrückt. Hierbei überholt die Hand den Ellbogen. Am Ende der Bewegung klappt das Handgelenk zunächst nach unten, um das Wasser dann mit dem Daumen voran zu verlassen.

Wenn die Hand aus dem Wasser kommt, wird der Arm gestreckt geführt, sodass die Hand möglichst weit vor dem Kopf eintauchen kann (Eintauch- und Streckphase). Der Oberarm streift dabei das Ohr.

Der Armzyklus im Rückenschwimmen sollte wechselseitig über und unter Wasser erfolgen. Er ist nicht, wie oft angenommen, windmühlenartig, da sich zwischenzeitlich beide Arme unter Wasser befinden.

Bei der Überwasserbewegung ist der Körper in seiner Längsachse gedreht, der Arm wird gestreckt nach vorne geführt. Kurz vor dem Eintauchen wird der Handteller nach außen gedreht, sodass der kleine Finger in das Wasser eintaucht. Schulter und Arm schieben sich dabei weit nach vorne.

Die Zugphase erfolgt nach dem gestreckten Eintauchen der Hand weit vor der Schulter bis sie etwa auf Brusthöhe ist. Dazu wird die Hand und schließlich auch der Unterarm eingeklappt, um das Wasser nach hinten zu schieben. Der Ellbogen wird möglichst lange tief gehalten. Nach Passieren der Schulterebene erreicht der Beugewinkel einen Winkel von bis zu 90 Grad.

Nun beginnt die Druckphase. Die Bewegung wird beschleunigt und die Hand bis zum Oberschenkel geführt. Dort wird sie Richtung Beckenboden abgeklappt, der Arm ist gestreckt.

Koordination: Die Beine stabilisieren während der Armtätigkeit die Wasserlage. Pro Armzyklus sollten 6 Beinschläge erfolgen. Zu viele Beinschläge, z. B 8, sind unökonomisch und können bremsen.

Wasserlage: Sobald Arme und Beine koordiniert werden, wird eine gute Wasserlage erreicht. Der Kopf liegt bis zu den Ohren im Wasser, ist aber leicht zur Brust hin geneigt. Die Schultern liegen etwas höher im Wasser als das Becken, daher ergibt sich ein Anstellwinkel zur Wasseroberfläche von bis zu 10 Grad.

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