Die Unsicherheit eines Anfängers liegt auch in der Angst, mit dem Kopf plötzlich unterzutauchen. Besonders in der Rückenlage ist die Gefahr sehr groß. Daher üben Sie mit dem Kind, wie es einfach und ohne Hilfe zum Stand kommt:

In der Rückenlage zieht es beide Beine zum Bauch und hebt gleichzeitig den Kopf an. Automatisch wird der Rücken rund, der Po sackt herab. Nur kurz warten, dann berühren die Füße auch schon den Boden.

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Im Stand legt sich das Kind ein Brett hinter den Kopf. Nun legt es sich zurück, als wollte es sich schlafen legen. Mit dem Abstoß vom Beckenboden kommt es schnell in eine waagerechte Position. Dort sollte es den Seestern einnehmen oder mit Beinschlägen weiterschwimmen.

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Bleibt der Rücken weiterhin rund, sollte das Kind tief einatmen und die Luft in der Brust sammeln (Brust hebt sich). Meistens ist die Wasserlage allein dadurch schon besser!

Lassen Sie das Kind bewusst eine Körperspannung aufbauen. An dem Beispiel links ist zu sehen, dass die Haltung verändert werden kann, indem z. B. Luft eingeatmet und die Nase hochgestreckt wird. Dadurch „wächst“ man, man nimmt eine Stramm-Haltung ein. Diese kann beibehalten werden, indem man die Muskeln anspannt. Genau so, wie es im Wasser sein sollte.

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Hat das Kind die Rückenlage weitgehend erreicht, können Sie immer öfter versuchen, die Hand für einen Augenblick vom Rücken zu nehmen. Kündigen Sie dies vorher aber immer an!

Häufig ziehen Kinder ihre Schultern angespannt vor. Weisen Sie darauf hin, sodass es sie selbstständig zurücknimmt. Das hält meistens nur für ein paar Sekunden, doch jeder Hinweis sensibilisiert das Kind auf seinen Körper. Wenn die Schultern entspannt sind, Sie die Hand vom Rücken nehmen und es frei im Wasser liegt, hat es schon einmal einen großen Fortschritt errungen!

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{bild1}Im nächsten Schritt legt sich das Kind sein Brett unter den Kopf wie ein Kissen. Dadurch wird der Kopf leider angehoben und die Schultern werden rund. Lassen Sie dies am Anfang zu! Das Kind sollte sich nur auf eine Aufgabe konzentrieren, und die ist jetzt die Wasserlage!{/bild}

{bild2}Auch eine Pool-Nudel kann benutzt werden. Probieren Sie alles der Reihe nach durch und lassen Sie das Kind entscheiden, mit welchem Hilfsmittel es auf dem Rücken liegen will!{/bild}

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Geben Sie dem Kind ein Brett, das es vor dem Bauch festhält. Sie unterstützen es mit einer Hand unter dem Rücken.

Sehr ängstliche Kinder klammern sich trotzdem an Ihren Arm. Reden Sie beruhigend auf es ein und lösen Sie die Klammerung immer wieder Stück für Stück. Versichern Sie, dass Sie es festhalten und es keine Angst zu haben braucht.

Auch Ablenkung hilft: „Kannst du schon das Wasser mit den Füßen zum Kochen bringen?“ oder „Siehst du die Fähnchen an der Decke? Wie viele gelbe Fahnen zählst du?“

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