Sollte das Kind seine Knie zum Bauch ziehen, halten Sie Ihre Hand so hin, dass die Beine nicht weiter als hüfthoch angezogen werden können. Fordern Sie es auf, nicht die Knie unter den Bauch, sondern die Fersen zum Po zu ziehen.

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Der Brustbeinzyklus: Zuerst werden die Füße Richtung Po gezogen, Knie und Füße sind leicht geöffnet. Die Fußspitzen werden jetzt Richtung Knie angezogen. Nun werden die Fußsohlen auswärts gedreht, erst dann erfolgt der Schwung nach außen.
Die Beine werden wieder zusammengeführt, indem die Füße einen Halbkreis beschreiben und sie sich vollständig strecken. Eine kleine Pause beendet den Beinzyklus.

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Zu Beginn des Schwimmenlernens muss das Kind erst einmal die Auftriebskraft der Hilfsmittel kennenlernen. Dazu sind Bretter oder Pool-Nudeln bestens geeignet. Jedoch darf nicht außer Acht gelassen werden, dass sich durch eine schlechte Haltung viele Fehler einschleichen können. Daher ist es wichtig, solche Übungen nur zu Beginn durchführen zu lassen.

{bild1}Damit das Kind seine Füße vom Boden hebt und erste Schwimmübungen trainiert werden können, kann es das Brett vor dem Bauch festhalten. Die Arme sind vorne überkreuzt.{/bild}

{bild2}Für erstes Lernen mit der Pool-Nudel ist die Position, wie links gezeigt, angebracht. Die Rundung der Nudel hebt das Becken des Kindes an und bringt es in eine fast waagerechte Position. Aber solange der Kopf nicht mit ins Wasser gelegt wird, entsteht auch hier ein unerwünschter runder Rücken.

Dennoch sind die beiden aufgeführten Übungen sinnvoll, um sich auf die Beintätigkeit zu konzentrieren.{/bild}

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Die Unsicherheit eines Anfängers liegt auch in der Angst, mit dem Kopf plötzlich unterzutauchen. Besonders in der Rückenlage ist die Gefahr sehr groß. Daher üben Sie mit dem Kind, wie es einfach und ohne Hilfe zum Stand kommt:

In der Rückenlage zieht es beide Beine zum Bauch und hebt gleichzeitig den Kopf an. Automatisch wird der Rücken rund, der Po sackt herab. Nur kurz warten, dann berühren die Füße auch schon den Boden.

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Im Stand legt sich das Kind ein Brett hinter den Kopf. Nun legt es sich zurück, als wollte es sich schlafen legen. Mit dem Abstoß vom Beckenboden kommt es schnell in eine waagerechte Position. Dort sollte es den Seestern einnehmen oder mit Beinschlägen weiterschwimmen.

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Bleibt der Rücken weiterhin rund, sollte das Kind tief einatmen und die Luft in der Brust sammeln (Brust hebt sich). Meistens ist die Wasserlage allein dadurch schon besser!

Lassen Sie das Kind bewusst eine Körperspannung aufbauen. An dem Beispiel links ist zu sehen, dass die Haltung verändert werden kann, indem z. B. Luft eingeatmet und die Nase hochgestreckt wird. Dadurch „wächst“ man, man nimmt eine Stramm-Haltung ein. Diese kann beibehalten werden, indem man die Muskeln anspannt. Genau so, wie es im Wasser sein sollte.

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