Das Abschlussritual: Gestalten Sie das Ende lustig, verabschieden Sie jedes einzelne Kind mit Namen. Möglich wäre ein einfaches Abklatschen mit den Händen, bei dem beide Partner hochspringen. Lustig wird es, wenn Sie mit dem Fuß, dem Ellbogen, dem Po oder dem Bauch abklatschen, das bleibt meist in guter Erinnerung.
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Mitglieder der eigenen Gruppe sollten leicht erkannt werden. Es ist schön, eine Gruppe zu haben, in der man jeden Einzelnen kennt. In Schwimmkursen sind die Kinder aber oft zusammengewürfelt, sodass sie einander kaum kennen. Abhilfe schaffen hier Spiele, bei denen die Namen der Kinder einbezogen werden. Noch besser ist eine optische Markierung. Badekappen werden ungern getragen, verschiedenfarbige Stirnbänder gehen etwas besser. Möglich wäre auch, dass die eine Gruppe ihre Schwimmbrillen auf der Stirn trägt und die andere gar keine benutzt. Kappen, die man in einem 1-Euro-Shop bekommt, werden meist akzeptiert, auch T-Shirts, doch sie müssen am Ende gut trocknen, damit keine Stockflecke entstehen.
Das Abschlussspiel ist das Wichtigste an einer Schwimmstunde, denn mit diesem Erlebnis gehen die Kinder nach Hause. Achten Sie daher auf Folgendes:
- Jedes Kind sollte einen Erfolg mit nach Hause tragen. Spiele wie Wasserball mögen zwar viele Kinder, doch diejenigen, die ungern raufen und sich lieber zurücknehmen, werden selten den Ball bekommen und schon gar kein Tor werfen. Um auch solchen Kindern Erfolgserlebnisse zu ermöglichen, kann man den Ball mit einem Brett wegstoßen lassen oder Wasserball mit zwei Bällen spielen.
- Es gibt Spiele, bei denen nicht der oder die Schnellste oder Stärkste gewinnt, sondern bei denen Glück die entscheidende Rolle spielt. Hier können z. B. gut Zahlenkarten eingesetzt werden.
- Das Spiel darf nicht zu schwierig sein. Wer will schon gerne zugeben, dass er etwas nicht verstanden hat? Oft halten Kinder sich dann lieber zurück und versuchen im Spielverlauf herauszufinden, wie es funktioniert.