Einführungsübung: Die Waschstraße
Die Kinder stellen sich gegenüber auf. Das erste Kind beginnt und sagt, wie stark die Waschstraße arbeiten darf. Wahlmöglichkeiten sind: „schwach“, „mittel“ und „stark“. Während die Kinder mit ihren Händen entsprechend spritzen, läuft das Kind hindurch. Ein „Lenkrad“ wird das Bild einer Autowaschanlage verstärken. Von Mal zu Mal sollte die Intensität gesteigert werden bis hin zu „superstark“ oder „extremstark“.

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Kinder, die sich das Tauchen nicht zutrauen, müssen erst einmal lernen, dass ihnen das Wasser keinen „Schaden“ zufügt. Spritzer sind ihnen unangenehm und sie wischen diese sofort weg. Das ist beim Schwimmen sehr hinderlich, an Tauchen ist nicht zu denken. Leider müssen diese Kinder schon fast eine Einzelbetreuung erhalten, denn sie lassen sich nur schwer davon überzeugen, dass sie unter Wasser etwas Tolles erleben können.
Um ihnen das Tauchen schmackhaft zu machen, muss behutsam vorgegangen werden. Niemals darf das Kind gezwungen oder ins Wasser gedrückt werden, denn Angst ist ein schlechter Lehrmeister. Ziel ist es, dass es sich überwindet und die Übungen freiwillig durchführt. Für Lehrer sollte auch nur dieser Fortschritt zu beurteilen sein, und nicht, wie viel Meter es beim Tauchen geschafft hat!

Sollten Sie das Kind mit Versprechungen locken, halten Sie diese auch unbedingt ein. Stellen Sie sich aber darauf ein, dass das Kind durch Quengeln versucht, die erhoffte Belohnung zu erhalten. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern zeigen Sie ihm, wie gerne Sie mit ihm z. B. ins Schnellrestaurant gehen würden, dies aber erst dann, wenn beispielsweise das Gesicht ins Wasser gelegt wurde.

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