Zielen Sie (außer im o. g. Fall der drohenden Auskühlung) bei den Übungen zu den einzelnen Schwimmtechniken nicht auf Schnelligkeit ab. Geht es wirklich nur darum, schnell am Ziel zu sein? Die meisten Kinder streben danach, doch dabei leidet oft die Technik und damit ist nichts gewonnen.

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Es gibt Vertreter der ganzheitlichen Schwimmtechnik, die gute Erfolge vorweisen können. Ganzheitlich bedeutet hier, dass die Kinder ohne Vorkenntnisse gleichzeitig Arme und Beine bewegen, also die Bewegungen einer Schwimmart komplett durchführen sollen. Da es aber zunehmend Kinder gibt, die nicht zwei Aufgaben gleichzeitig bewältigen können, ist ein Erarbeiten der einzelnen Bewegungen von Armen oder Beinen sinnvoller. Erst wenn das alles gelernt ist, wird es zu einer einzigen, fließenden Bewegung zusammengefasst.

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Mit Paddelbewegungen und Hundekrau­len kann ein Kind meist schon ein paar Meter vorwärtskommen, aber etwas falsch zu lernen heißt manchmal auch, später Schwierigkeiten bei den richtigen Schwimmbewegungen zu haben.

Sobald Sie sehen, dass ein Kind sich eine falsche Schwimmbewegung aneignet, stoppen Sie es. Lassen Sie es vom Beckenrand aus andere Kinder beobachten, damit es erkennt, was falsch und was richtig ist.

Beginnen Sie mit ersten Grundfertigkeiten wie dem Schweben im Wasser, dem richtigen Tauchen mit Ausblasen durch den Mund, Gleiten oder dem Seestern auf dem Bauch oder Rücken, bevor es mit dem richtigen Schwimmen losgeht. Wenn das Kind nicht gelernt hat, auf der Wasseroberfläche zu liegen, sacken ihm bei jeder Schwimmart die Beine in Richtung Boden, was das Lernen erschwert.

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